Der Dorfgarten
der Zukunft


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Dorfgärten im Fokus der Nachhaltigkeit

 

Schauen wir zurück in die Vergangenheit: Früher wurden in jedem Dorf viele hundert Quadratmeter Gartenfläche direkt am Haus oder im Außenbereich der Ortskerne bewirtschaftet, zur Selbstversorgung.

Rund 700 kg Lebensmittel konsumiert ein Erwachsener pro Jahr, sagen Statistiken. Doch der Bezug dieser Nahrungsmittel erfolgt weitestgehend über den Lebensmittelhandel. Und was genau wissen wir über Herkunft, Transportdauer und Qualität? Wie viele Kilometer hat welches Lebensmittel zurückgelegt? Wie viel C02 wurde durch Anbau, Ernte, Verpackung, Lagerung, Transport produziert?

Warum können wir nicht das was direkt vor unserer Haustür wachsen kann, auch vor Ort anbauen, vor Ort kaufen und vor Ort essen? Sicher - alles nicht so einfach. Aber einen Weg muss es doch geben? Vielleicht passt dafür die im Trend liegende Market Gardening Methode? Kann das eine zukunftsfähige Lösung sein?

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Das Grundprinzip: Market Gardening

 

Gartengemüse biologisch und effizient mit einfachen Handgeräten anbauen. Das ist inzwischen wie ein neuer Trend, nicht nur in Deutschland. Kurze Transportwege, mechanische Arbeit und der Anbau ohne synthetischen Düngemittel und Pestizide machen diese Anbauweise besonders nachhaltig.

Auf kleinster Fläche maximaler Ertrag. Das macht den Anbau für kleine Familienbetriebe attraktiv. Die Beete sind nach einem bestimmten Schema mit ausgeklügelten Fruchtfolgen angelegt, Wege durchkreuzen die standardisierten Parzellen, so sind sie gut zugänglich und einfach zu bearbeiten. 

Verkauft werden die Produkte direkt in Form von Gemüse-Abos, auf Wochenmärkten, in Hofläden oder über die Gastronomie. Immer mehr Menschen sind von diesem System der Nahrungsmittelerzeugung überzeugt, das eine nachhaltige und zukunftstaugliche Ernährung ermöglicht.

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Market Gardening fürs Dorf. Kann das funktionieren?

 

Wer das wissen will, muss es ausprobieren! So verwandelte ich im Frühjahr 2021 eine Fläche von 250 qm in Market Gardening Beete, bewirtschaftete diese von Hand und erntete einmal pro Woche frisches Gemüse. Zum Saisonende hatte ich viele Erfahrungen gesammelt. Hier die Eckdaten: 

Die Fläche: 32 Beete - 7,50 m Beetlänge - 75 cm Beetbreite
Der Einsatz: 3 Stunden/Tag - 5 Tage/Woche - 30 Wochen
Der Ertrag: reichlich Gemüse über 22 Wochen

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Mehr Gemüse für mehr Menschen?

  

Lassen sich mit 300 qm Market Garden jede Woche 20 Kistchen packen mit frischem Gemüse? Mit einem optimalen Anbauplan sollte das möglich sein... 

Lassen sich 20 Haushalte finden, die regelmäßig einmal pro Woche frisches Gemüse direkt beziehen möchten? Bei entsprechendem Interesse sollte das möglich sein...

Hast du Lust auf nachhaltige Ernährung? Du möchtest mehr erfahren über die Idee
und die nächsten Schritte? Ich freue mich über deinen Anruf oder deine E-Mail.
Werde Teil des Experiments und trage zum Gelingen bei! 


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